Hier finden Sie Informationen zu den Inhalten der einzelnen Fächer innerhalb der Wahlpflichtdifferenzierung ab Klasse 7.
Biologie
Vorstellung des Faches Biologie als Klassenarbeitsfach (Wahlpflichtbereich I)
Biologie ist ein seit Klasse 5 bekanntes Fach. Wo liegen jetzt die Unterschiede zum Biokurs?
Formales: | Naturwissenschaftlich-technischer Schwerpunkt: Biologie als Neigungsschwerpunkt und Klassenarbeitsfach in den Jahrgangsstufen 7-10 mit 3 Wochenstunden |
Inhalte: | Biologie: "Lehre von der belebten Natur", umfasst im Wahlpflichtunterricht der Jahrgangsstufen 7,8,9 und 10 insgesamt 13 Themenkreise, wobei gesundheits- und umwelterzieherische Aspekte im Vordergrund stehen:
Themenübersicht Biologie WP I
Klasse 7
Klasse 8
Klasse 9
Klasse 10
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Methoden: | Experimente, Mikroskopieren, Präparieren, Zeichnen, Exkursionen, Referate, Nutzung neuer Medien (Internet) zur Informationsbeschaffung |
Medien: | Lebende und tote Objekte, Modelle, Filme, Dias, Computer, Bücher, Arbeitsblätter, Folien etc. |
Anforderungen/ Zielsetzung: |
Selbstständiges und handlungsorientiertes Lernen (forschend-entdeckend) |
Leistungs- bewertung: |
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Was heißt das jetzt im Klartext?
- Biologie ist ein Fach für SchülerInnen, die Interesse an der Natur haben und gern neue Dinge entdecken und erforschen.
- Man sollte eine befriedigende oder bessere Vorleistung in Biologie haben.
- Biologie ist empfehlenswert für folgende Berufszweige: PTA, MTA, Tierarzthelfer, Landwirtschaft, Gartenbau, Förster, Lebensmitteltechnik, Ökotrophologie, Labor, Getreideforschung etc.
- Auch wenn man nicht Biologie als Kursfach wählt, hat man das Fach trotzdem in den Klassen 7, 9 und 10 - allerdings bei weitem nicht so intensiv!
Französisch
Warum Französisch
lernen?
Was ist das Tolle an
Französisch?
Liebe Schülerinnen, liebe Schüler der 6. Klassen,
zum nächsten Schuljahr habt ihr die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Fächern. Hier möchte ich euch das Fach Französisch schmackhaft machen und euch einige Gedanken/ Argumente zu folgenden Fragen mit auf den Weg mitgeben: Weshalb sollte man Französisch wählen? Was ist das Besondere an dieser Sprache? Ist es etwas für mich?
- Das Land Frankreich
Frankreich ist unser direkter Nachbar und der größte westeuropäische Staat.
Deutschland und Frankreich verbindet seit 1963 eine enge Freundschaft, mit der die jahrhundertelange Erzfeindschaft überwunden wurde. Aus den historischen Erfahrungen heraus entstand eine sehr enge Zusammenarbeit auf politischer, kultureller und wirtschaftlicher Ebene. Ohne das Kennen der jeweils anderen Sprache würde diese Errungenschaft zerbrechen. Sprachen sind das Tor zur Kultur und zur Lebensweise der Menschen. Deshalb steht Deutschland besonders in kulturellen Bereichen in ganz intensivem Austausch mit Frankreich, so zum Beispiel über das Deutsch-Französische Jugendwerk, über Schüleraustauschprogramme oder über die Partnerstädte (für Detmold ist das St. Omer).
Das Land Frankreich ist unser wichtigster Handelspartner in Europa und Französisch damit ein gutes Aushängeschild auf der Suche nach einem Arbeitsplatz. Das deutsch-französische Handelsvolumen ist größer als das zwischen Deutschland und den USA.
Außerdem ist unser Nachbarland eines der beliebtesten Urlaubsländer der Welt. Bei Namen wie Paris, Provence, Côte d’Azur, Elsass, Burgund, Bretagne bekommt man direkt Lust auf Urlaub. Beherrscht man die Sprache des Landes, in dem man Urlaub macht, ist es viel leichter sich zu verständigen und Kontakte zu knüpfen.
- Die Französische Sprache
In Europa ist Französisch nicht nur in Frankreich offizielle Amtssprache, sondern auch in Teilen Belgiens, der Schweiz, in Luxemburg, Andorra und Monaco. Auf der Welt wird Französisch von 131 Millionen Menschen gesprochen, davon 72 Millionen Muttersprachler. Weltweit gibt es 55 französischsprachige Staaten.
In nahezu allen internationalen Organisationen (UN, UNESCO; Europarat,…) ist Französisch
Arbeitssprache.
Nach Englisch ist Französisch die meist gelernte Fremdsprache auf der Welt.
Deutsch und Englisch gehören den germanischen Sprachen an. Französisch gehört hingegen zu den romanischen Sprachen und ist damit eine Brückensprache, das heißt, sie erleichtert den Zugang zu anderen romanischen Sprachen. Wer Französisch kann, kennt bereits grundlegende Grammatik- und sehr weite Wortschatzbereiche des Spanischen, Italienischen und Portugiesischen, die ebenfalls romanische Sprachen sind.
Und ganz nebenbei: Französisch gilt als die schönste Sprache der Welt!
- Französisch als Schulfach
Die Schulzeit ist die „Sprachlernzeit“. Je früher wir eine Fremdsprache lernen, desto leichter fällt es uns. Unter so wohlproportionierten und ausdauernden Bedingungen wie in der Schule wird eine Sprache später kaum mehr zu erlernen sein.
Um zum Abitur zugelassen zu werden, benötigt man eine zweite Fremdsprache, die mindestens fünf Jahre lang mit drei Wochenstunden erlernt worden sein muss. Belegt man Französisch in der Realschule als Wahlpflichtfach, so ist eine Voraussetzung für die Zulassung zum Abitur erfüllt.
Und dabei ist Französisch einfacher als man denkt. Viele Wörter kann man sich ableiten.
Ableitungen aus dem Englischen: - arriver - to arrive - la fôret - the forest - changer - to change |
Ableitungen aus Wortfamilien: - la fête (Fest) - fêter (feiern) - l'entrée (Eingang) - entrer (eintreten)
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- Informationen zum Unterricht
Der Unterricht besteht aus 3 Unterrichtsstunden pro Woche. Wie auch in den anderen Hauptfächern werden je nach Jahrgangsstufe 5 - 6 Kursarbeiten pro Schuljahr geschrieben.
Die Unterrichtsinhalte sind orientiert an möglichen Aufenthalten in Frankreich. So werden zum Beispiel das Einkaufen, eine erste Kontaktaufnahme mit Franzosen, Wegbeschreibungen, das Einholen von Auskünfte und Freizeitaktivitäten thematisiert. Zusätzlich werden Einblicke in die Lebensweisen des Nachbarlandes gegeben.
Wie auch im Fach Englisch (Cambridge-Zertifikat) können in Französisch Sprachprüfungen auf dem Niveau A1 und A2 absolviert werden (DELF-Zertifikate).
- Wer sollte Französisch wählen?
… wer Spaß an Fremdsprachen hat.
… wer sich beim Lernen (von Vokabeln) nicht quält.
Wer später das Abitur machen möchte, für den ist es ratsam, Französisch zu wählen. Zwar ist es möglich, ab der Einführungsphase (10.Klasse am Gymnasium) eine späteinsetzende Fremdsprache zu belegen, da der Übergang zum Gymnasium aber nicht einfach ist, empfehlen wir die zweite Fremdsprache bereits an der Realschule zu absolvieren (zu „erledigen“). So kann man sich auf die anderen Fächer konzentrieren.
- Ein Blick in die Berufswelt
Mehr als wohl je zuvor ist es wichtig, die Sprachen der Nachbarn zu verstehen, zu schreiben und zu sprechen. In der Europäischen Union nehmen Sprachkenntnisse einen immer höheren Rang ein. Wer seinen Weg in Europa machen will, braucht die Sprachen der europäischen Nachbarn. Über 50% der EU-Bevölkerung spricht eine romanische Sprache.
Eine zweite Fremdsprache verbessert die Chancen in vielen Berufen erheblich (Ingenieure, Polizisten, Außenhandelskaufleute, Reisekaufleute, Postangestellte, Gastronomen, Bäcker, Manager, Wissenschaftler, Journalisten, …). Französisch lernen heißt also, sich fit machen für den Arbeitsmarkt. Es kann das „Extra“ sein, mit dem man sich von Mitbewerbern absetzt.
Also macht euch fit für Europa - Lernt Sprachen - Und Französisch gehört dazu!
Viel Spaß mit der Entscheidung! (Im Zweifelsfall bitte Rücksprache mit den Französisch- und
Englischlehrern halten.)
Viele Grüße und bleibt gesund! J. Hawel
(Fachschaftsvorsitzende Französisch)
Informatik
Informatikunterricht WP-Bereich Klasse 7 - 10
Was ist Informatik?
Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, insbesondere der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Maschinen.
Warum Informatik?
- Informatik betrifft heutzutage Jeden uind zwar in nahezu allen Bereichen des Lebens.
- Es gibt gut bezahlte Berufe in der Informatik.
- In der Oberstufe oder gar im Studium wird bereits einiges an Vorwissen vorausgesetzt.
Was lernt ihr im Informatikunterricht?
- Anwendungen der IuK-Technologie
(Informations- und Kommunikations-Technologie) - Grundstrukturen
- Funktionen
- Auswirkungen
Die Vorgehensweise ist oft projektorientiert.
Es wird theoretischer Unterricht sowie praktischer Unterricht am Rechner durchgeführt.
Themen Klasse 7:
- Was ist Informatik
- Computer - ein Arbeitsgerät (Aufbau)
- Innenleben eines PC
- Hardware/Software/EVA-Prinzip
- Dualsystem/Interne Darstellung im PC
- PC-Tastenkombinationen
- Textformatierungen (Tabellen etc.) z.B. Zeitungsseite erstellen
- Paint Malprogramm
- Expertensysteme, Baumdiagramme
- Geschäftsbriefe, Din-Normen, Bewerbungsschreiben
- Geschichte der Datenübermittlung, Kommunikation, Codes
- Netze, Dienste, Internet
- Umgang mit dem Internet (Netiquette, Gefahren, Rechte)
- Einstieg in HTML (Grundlegende Befehle)
- Webseite, Anwendung, Projekt
Themen Klasse 8:
- Datenverwaltung auf Datenspeichern
- Tabellenkalkulation, Grundlagen, ausgewählte Funktionen, Diagramme
- Betriebswirtschaftliche Anwendungen, mathematische Anwendungen, Zufallszahlen etc.
- Datensicherheit und Datenschutz
- Umgang mit dem Internet
("Nicht alles, was geht ist auch erlaubt!", "Karrierefalle Internet") - Grafikprogramme / Bildbearbeitung
- Erweiterung HTML stylen mit CSS, Anwendung, Projekt
- Impressum, gesetzliche Bestimmungen und soziale Aspekte
- Komplexere Anwendungen der Tabellenkalkulation
Themen Klasse 9:
- Algorithmen, Programmstrukturen
- Darstellungsformen von Programmabläufen: Programmablaufplan (PAP), Struktogramm, Pseudo-Code
- Erste Programmierungen in LOGO (Grafik)
- Erstellung und Vortrag von Präsentationen (OpenOffice Impress)
- Theorie Datenbanken
- Anwendung von Datenbanken am Beispiel OpenOffice Base
Tabellen, Abfragen, Formulare, Berichte innerhalb eines Projektes - Erstellung von Bedienungsanleitungen
- Komplexere Anwendungen der Tabellenkalkulation
Themen Klasse 10:
- Wiederholung Algorithmen, Darstellungsformen
- Prozeduren mit Parameterübergaben in LOGO
- Bearbeitung div. mathematischer Probleme und Programmierung der Lösungen in LOGO
- Filmbearbeitung
- SQL (Tabellen anlegen, bearbeiten und löschen)
- PHP Grundfunktionen (HTML Ausgabe mit Echo, Variablen, Arrays, Formulare)
- Projektarbeit
Sozialwissenschaften
Informationen zum Wahlpflichtfach Sozialwissenschaften
Du fragst dich…
- was dich der Umweltschutz angeht?
- warum es noch Kinderarbeit auf der Welt gibt?
- welche Funktionen das Geld in unserem Alltag hat?
- welche Rechte und Pflichten du als Käufer von Produkten hast?
- wie Werbung uns Menschen manipuliert?
- welche Rolle der Datenschutz bei deiner Handynutzung spielt?
Dann ist das Fach Sozialwissenschaften genau das Richtige für dich!
Doch was verbirgt sich überhaupt hinter dem Fach Sozialwissenschaften? Das Fach Sozialwissenschaften besteht aus drei Teildisziplinen:
Politik
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Wirtschaft (Ökonomie) |
Gesellschaftslehre (Soziologie) |
Hauptziele des Faches sind es, dich zu befähigen
- politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen.
- sich auf der Grundlage solider fachlicher und methodischer Kenntnisse eigene Meinungen und Urteile zu politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen zu bilden.
Die Themen im Fach Sozialwissenschaften sind vielfältig und lebensnah. Im Folgenden erhältst du einen kleinen Einblick, was dich im Unterricht erwarten wird:
Unterrichtsinhalte in der 7. Jahrgangsstufe:
- Medien in unserem Alltag (Kritische Auseinandersetzung mit den Massenmedien und Prüfung der individuellen Mediennutzung)
- Umweltschutz (Die Bedeutung des Klimaschutzes verstehen und reflektieren)
- Kinderarbeit und Kinderarmut (Auseinandersetzung mit verschiedenen Lebensweisen und Lebensbedingungen von Kindern auf der ganzen Welt)
- Unsere Wirtschaft (Erste Einblicke in das Marktgeschehen erhalten)
- Werbung und Verbraucherschutz (Auseinandersetzung mit manipulativer Werbung und Verkaufstechniken; Kennenlernen von Verbraucherschutzorganisationen und deren Arbeitsweisen)
- Das Geheimnis des Geldes (Sensibilisierung für den Umgang mit Geld)
Unterrichtsinhalte in der 8. Jahrgangsstufe:
- Die soziale Marktwirtschaft (Funktionsweise unterschiedlicher Wirtschaftsordnungen kennen lernen; Überblick über das Steuersystem der BRD erhalten)
- Der bargeldlose Zahlungsverkehr (Handhabung, Vorteile und Risiken des bargeldlosen Zahlungsverkehres)
- Vorurteile, Frustration und Aggression (Vorurteile aufzeigen und kritisch beleuchten; Entwicklung von Ich-Stärke und Toleranzbereitschaft)
- Jugendkriminalität und Gewalt in der Schule (Gefährdungspotenziale von Jugendlichen erkennen; Beleuchtung des rechtlichen Bereichs, in welchem Jugendliche sich bewegen)
- Der Rechtsstaat (Bedeutung von Gesetzen für den Alltag verstehen und verschiedene Rechtsmittel kennenlernen)
- Migration und Integration (Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen und globalisierten Gesellschaft)
Unterrichtsinhalte in der 9. Jahrgangsstufe:
- Das soziale Sicherungssystem (Struktur und Entwicklung des sozialen Sicherungssystems; Folgen des demografischen Wandels für die soziale Sicherung)
- Die dritte Welt (Nord-Süd-Konflikt verstehen; Maßnahmen der Industrieländer zur Überwindung des Konflikts kennenlernen)
- Unternehmen und Arbeit (Formen und Funktionen von Unternehmen; Auswirkungen von Tarifverhandlungen und Arbeitskampfmaßnahmen auf die Gesamtwirtschaft)
- Arbeitslosigkeit (Auswirkungen der Arbeitslosigkeit für den Einzelnen und für die Gesellschaft kennenlernen)
- Medien und ihr Einfluss auf die Politik (Die Bedeutung der Medien für die Demokratie kennenlernen und ihren Einfluss reflektieren)
Unterrichtsinhalte in der 10. Jahrgangsstufe
- Terrorismus (Gefahren für den weltweiten Frieden durch internationalen Terrorismus erkennen)
- Krieg und Frieden (Möglichkeiten und Probleme der internationalen Friedenssicherung erfahren; Notwendigkeit von Sicherheits- und Bündnispolitik erkennen)
- Globalisierung (Chancen und Probleme der Globalisierung kennenlernen und reflektieren)
- Wirtschaftswachstum vs. Umweltschutz (Bedeutung des Umweltschutzes mit Blick auf wirtschaftliche Prozesse untersuchen und reflektieren)
Der Unterricht im Fach Sozialwissenschaften ist sehr abwechslungsreich und methodenvielfältig. Die folgenden Methoden sind aus dem Unterricht nicht wegzudenken:
- Bearbeitung von Sachtexten
- Analyse von Statistiken
- Interpretation von Karikaturen
- Befragungen
- Internetrecherchen
- Diskussionen
- Rollenspiele
- Erkundungen
- Exkursionen
- v.m.
Natürlich wirst du auch im Fach Sozialwissenschaften bewertet. Die Leistungsbewertung orientiert sich an vier Kernkompetenzen:
- Sachkompetenz
- Urteilskompetenz
- Methodenkompetenz
- Handlungskompetenz
Sowohl mündliche als auch schriftliche Leistungen werden bewertet. In der Jahrgangsstufe 7 und 8 werden drei Kursarbeiten pro Halbjahr geschrieben. In den Jahrgangsstufen 9 und 10 werden zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr geschrieben
Doch welche Anforderungen stellt das Fach an dich?
Wer das Fach Sozialwissenschaften wählt, sollte neben einer grundsätzlichen Lern- und Leistungsbereitschaft
- Interesse an politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen haben.
- bereit sein, sich mit Texten, Statistiken und Karikaturen auseinanderzusetzen.
- Spaß am Diskutieren, Erproben und an der Durchführung von Rollenspielen haben.
- eine angemessene Ausdrucksweise, wie im Fach Deutsch, haben.
Damit du einen Eindruck davon bekommst, wie Schülerinnen und Schüler das Fach Sozialwissenschaften erleben, kannst du dir hier ein paar Stimmen und Meinungen von ihnen durchlesen:
- „Ich finde es toll, dass die Themen so abwechslungsreich sind. Wenn man ein Thema mal nicht so gut verstanden hat, hat man beim nächsten Thema wieder die Chance, seine Note zu verbessern.“
- „Man bespricht im Unterricht viele interessante Themen, die wirklich wichtig für unser Leben sind.“
- „Fachbegriffe muss man auswendig lernen, damit man immer weiß, wovon im Unterricht die Rede ist.“
- „Ich bin der Meinung, dass alle Schülerinnen und Schüler das Fach Sozialwissenschaften wählen sollten, weil man hier Dinge lernt, die man später echt gebrauchen kann.“
- „Die Methoden im Unterricht sehen immer anders aus. Mal machen wir Partner- und Gruppenarbeit, mal ein Stationenlernen. Außerdem haben wir auch schon Podcasts aufgenommen oder Schaubilder erstellt.“
- „Man muss im Unterricht immer aufmerksam sein und gut zuhören. Wenn man nicht im Unterricht mitschreibt, muss man viel zuhause nachholen.“
Falls dich das alles noch nicht überzeugt hat, sind hier noch ein paar Gründe, wieso du Sozialwissenschaften wählen solltest:
- In SoWi erwirbst du das nötige Orientierungswissen für den Durchblick in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft!
- In SoWi eignest du dir wichtige Schlüsselqualifikationen (Teamfähigkeit, Internetrecherche, Lerntechniken usw.) an, die du in Studium und Arbeitswelt benötigst!
- SoWi macht dich fit im Umgang mit Euro, Börse und Berufswahl!
- Im Fach SoWi lernst du wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten, die dir helfen, deine politische Position zu finden und wirksam zu vertreten!
- In SoWi kannst du dir über zentrale Fragen deines eigenen Lebens mehr Klarheit verschaffen (Wer bin ich? Wie bin ich so geworden? Wie will ich sein? Wer und was hat mich beeinflusst? Wen und was will ich beeinflussen?)
- In SoWi kannst du den Umgang mit klassischen und neuen Medien trainieren und deine Präsentations - und Kommunikationsfähigkeiten verbessern!
- In SoWi erhältst du alles, was du für die Aufnahme eines Studiums im Bereich der Sozialwissenschaften brauchst!
- In SoWi analysierst du soziale Alltagsprozesse. Dies versetzt dich in die Lage, dich im Alltag bewusster und effektiver zu verhalten!
- In SoWi erwirbst du theoretische und praktische Kompetenzen, die du in allen Berufsfeldern, in denen mit Menschen gearbeitet wird, gebrauchen kannst!
- SoWi macht dich in Zeiten der Globalisierung mit interkulturellen Perspektiven vertraut und erweitert so deinen Horizont!
(Quelle: https://www.altenforst.de/index.php/unterricht-menu-beitrag/gesellschaftswissenschaften/sozialwissenschaften/10-gute-gruende)
Technik
Technik als Differenzierungsfach
Im Gegensatz zu den anderen Diff-Fächern wird TC in Theorie und Praxis erteilt, deshalb ist dieses Fach besonders für Schüler/Innen geeignet, die einen handwerklich-technischen oder einen zeichnerischen Beruf ergreifen möchten. Darüber hinaus vermittelt das Fach gute Grundlagen, um sich in einer technisierten und industrialisierten Welt orientieren zu können.
Nach unseren Erfahrungen haben die Schüler am Ende der Realschulzeit gute Kenntnisse, um ihren beruflichen Werdegang fortzusetzen. z.B als Lehrling oder auf Fachschulen wie dem Bonhöferkolleg oder dem Lüttfeldberufskolleg.
Wer ist für den Technikunterricht geeignet- was erwarten wir von den Schülern?
- Technikunterricht ist für Mädchen und Jungen gleichermaßen geeignet
- sie sollten geduldig und ausdauernd sein, mit einem Anspruch an das eigene Leistungsvermögen
- befriedigende Leistungen in Mathe /Physik sind wünschenswert
- den umsichtigen Umgang mit Maschinen , Werkzeugen und Materialien
- die Bereitschaft, gleichwertig im Team zu arbeiten d.h. ich trage meinen Teil zum Gelingen einer Arbeit bei und nicht: die anderen machen das schon
- das Führen von Hausheften, Lernen und Anwenden von Fachbegriffen, es werden 5 Klassenarbeiten geschrieben, TC ist versetzungswirksam
- es entstehen Materialkosten ca. 10 Euro pro Jahr
- wir arbeiten mit Holz, Metall und Kunststoff
- wir schulen die handwerkliche Geschicklichkeit
- wir blicken in die Arbeitswelt früher und heute
- wir unterstützen die Berufswahlfähigkeit